Yeah, I came up with that!

The absurd idea of writing a blog is mostly an excuse to talking to myself.

I write as much as it pleases me. I write about what is currently on my mind. Und ich werde auch auf Deutsch schreiben, je nach Motivations- und Gefühlslage.


I do not demand anyone to read or care about this , for it is my SYMPHONY OF A MASTERMIND OF TRIVIALITY.


Yeah, I came up with that!


März 15, 2012

the unwanted inside.

Ich lag gestern im Bett und war gedanklich zu beschäftigt um einzuschlafen.


Generell scheint wieder alles unerträglich. Es gab zwar Höhepunkte am gestrigen Tag, das bestätigt jedenfalls meine Vernunft und mein Verstand, doch meine emotionale Überbelastung suggeriert, dass egal was gestern geschah, alles für die Tonne ist.

Es ist ein zwanghaftes Selbstmitleid, ein unüberwindbarer Selbsthass und Hass der Umwelt, der nicht abzuschalten ist. Was auch immer in Wahrheit, als Tatsache, schön ist, empfinde ich gegenteilig.
Ich bin absolut reizbar.

Das seltsame ist nun wieder, dass als ich gerade aufstand, um mir einen Kaffee zu machen, der Duft aus der Kaffeepadpackung mich veranlasste zu exklamieren "Ich liebe es!". 

Außerdem fuhr ich heute mit meinem Fahrrad zur Arbeit und ich weiß aus mentaler Sicht, dass ich es liebe Fahrrad zu fahren, von daher gehe ich davon aus, dass mir dies Freude bereitete.


Wir halten fest: Kaffee + Fahrrad = Liza hypothetisch glücklich.
Ich war schon immer paradox, dies missfiel mir ganz und gar nicht. Im Gegenteil, ich empfand mich als besonders besonders dadurch, ein Unikat, einzigartig.
Doch im Laufe der Jahre, stellte sich heraus, dass meine paradoxe Persönlichkeit nur negativ zu beurteilen ist.
Das Einzige was hilft ist der Gegensatz zur Isolation, nämlich Gesellschaft. Dies trägt zur Ablenkung meiner Störung bei.

Ich war schon immer gerne für bestimmte (längere) Zeit alleine/isoliert, ich habe auch Hobbies, die ich gut und gerne alleine bewältigen hätte können/kann. Ich war nicht allzu extrovertiert, als dass ich keine Sekunde ohne Gesellschaft aushielt.

Obwohl ich sehr kommunikativ bin, gerne und viel rede, mitteilungsbedürftig bin, beabsichtigte ich nicht ständig von anderen Menschen umgeben sein. Doch heute erkenne ich, dass dies genau mein Symptom-unterdrückendes Mittel ist - Ablenkung durch Gesellschaft, wer hätte das gedacht.

Und wieder ein Paradoxon, obwohl ich wie oben erwähnt gerne viel erzählen kann, möchte ich einfach nur schweigen und kommunizieren können. Es wäre traumhaft, wenn ich aus Faulheit meinen Mund nicht zum Reden benutzen müsste.
Gedankenlesen. Nicht alle Gedanken, nur eine Art von Gedanken, die zu-äußernden Gedanken.

Ich mag nicht das unangenehme Schweigen, das unter sich zwei eher nur oberflächlich bekannten Leuten vorkommt. Ich fühle mich gezwungen eine Unterhaltung anzuregen, ich hasse diesen Zwang, ich will einfach gar nicht reden, aber muss. Und dann bin ich wieder die, die zu viel redet. Dabei verhülle ich dadurch nur eine Unsicherheit.

Außerdem wünschte ich, dass sich meine meist nächtlichen intellektuellen Gedankenströme aufzeichnen ließen. Wie auf einem geistigen Diktiergerät.
Also wenn ich ein Künstler oder ein Autor wäre, kämen mir weder unter der Dusche, noch auf einem Spaziergang, sondern ganz und gar alleine in meinem angenehm warmen Bett die besten Inspirationen von allemmöglichen!!
Diese Eingebungen festhalten und jederzeit wieder abrufen zu können wäre ein Meisterwerk.



Àdieu.

2 Kommentare:

  1. I love you, Liza, no matter what you believe yourself. :*

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  2. that's very kind of you! boost of self-confidence through friends is the best!

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