Yeah, I came up with that!

The absurd idea of writing a blog is mostly an excuse to talking to myself.

I write as much as it pleases me. I write about what is currently on my mind. Und ich werde auch auf Deutsch schreiben, je nach Motivations- und Gefühlslage.


I do not demand anyone to read or care about this , for it is my SYMPHONY OF A MASTERMIND OF TRIVIALITY.


Yeah, I came up with that!


Februar 05, 2014

Zimt.

Es gibt ein Gefühl, das ich als Zimt bezeichne. Bitter, mit der Neigung mehr davon zu kosten, da es ein unterschwelliges Aroma beherbergt. Die volle Entfaltung erlangt man mit der universalen Komposition von Zucker. Zimt-Zucker. Voilà. Dieses Gefühl ist der pure Genuss. Der Nachgeschmack allerdings ist ähnlich einer geschmolzenen Vanille-Eiskrem von Aldi, die bereits in der Sonne stand, leicht angetrocknet. Das ist das Schuldgefühl. Wahrlich ekelhaft.

Insgesamt bezeichne ich diese Abfolge von Gefühlen als Versuchung.

Was immer eines jeden individuelle Versuchung ist, es schmeckt wie Zimt. Man ist nicht allein mit Zimt zufriedengestellt. Die Präsenz der Versuchung gibt Geschmack auf kurzweilige Erfüllung. Das Nachgehen dieser ist der symbolische Zucker. Zimt-Zucker. So süßlich fein. Ein temporärer Moment der Freude und Glückseligkeit, bis man seine Taten erkennt. Der klebrige und salmonellen-anfällige Geschmack der Eiskrem ist die Folge. Zunächst ein Hauch, danach ein Sturm von existentiellen Zweifeln. Suizid ist keine Alternative. Doch das schwerlastige Gefühl nicht existieren zu wollen, zu müssen ist prävalent.

Bleibt man von Zimt fern, kann man sich mit Schokolade vergnügen, ohne jeglichen Schuldgefühle. Selbstbeherrschung ist in jedem Fall essentiell.

Das war es.