Yeah, I came up with that!

The absurd idea of writing a blog is mostly an excuse to talking to myself.

I write as much as it pleases me. I write about what is currently on my mind. Und ich werde auch auf Deutsch schreiben, je nach Motivations- und Gefühlslage.


I do not demand anyone to read or care about this , for it is my SYMPHONY OF A MASTERMIND OF TRIVIALITY.


Yeah, I came up with that!


Juni 25, 2012

Informationen und Reize.

Soeben nahm ich meine kontinuierlich nach Futter
schreiende Katze auf den Arm. Ich begann für sie zu singen. 
Hallo mein Schatz, ich liebe Dich, du bist die Einzige für mich,
die anderen find' ich alle doof.. 
ich war über meine Reaktion überrascht. Ich sang bereits viele Lieder, viele Eigenkompositionen, nur auf meine Katze maßgeschneidert, doch dieses bereits bekannte, so selten-, so lange nicht mehr gehörte Lied, kam wie aus dem Nichts. Wort wörtlich. 

Wie komme ich auf dieses Lied? 
Eine gewaltige Flut an Informationen strömt massenhaft, in geraumer Menge seit bereits 7758 Tagen auf mich ein. Das sind 1108 Wochen und 2 Tage oder 186192 Stunden oder 11171520 Minuten oder 670291200 Sekunden seit meiner Geburt bis heute. 
Ich muss so vieles behalten. So viele Informationen muss man allerdings aussortieren können. Akten ordnen. 

Kennt jemand die Spongebob Folge, die teilweise in seinem Gehirn abspielt? Alle kleinen Spongebob-Büroangestellten, die nach einer bestimmten Information suchen. Interessant. 
Ich krame auch oft innerlich. Mental. 
Ich spüre sogar fast schmerzhaft meine Synapsen interagieren, verknüpfen. Jetzt gerade mehr als sonst, je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr entsteht ein Blutstau im Hirn. 
Ich meine es ernst, es tut gerade weh. Oxygen, schnell!

Letztendlich möchte ich darauf hinaus, dass ich anscheinend die Wichtigkeit meiner Informationen noch nicht ganz in richtiger Ordnung habe. 
Ich frage mich wirklich, warum um alles in der Welt, ich meiner dicken alten* Katze Männer sind Schweine von den Ärzten vorsinge.
 Was hat mich weiterhin so sehr geprägt, dessen ich mir nicht bewusst bin? 

Fakt ist, ich behalte des öfteren unwesentliche Informationen länger im Gedächtnis, woraus ich meine Insider bilde, die keiner, einfach keiner außer mir versteht. 
Wie erbärmlich ich mir vorkomme, wie armselig es sich anfühlt meine Witze, meine Insider, meine Monologe, von denen ich zu 78% sicher sein kann niemand verstünde sie (falscher Konjunktiv?), auszusprechen, und dann diese erklären zu müssen, weil gedacht wird ich spreche mit anderen, doch, nein, ich kommentiere gerne vor mich hin, jemand mag es vielleicht "vor sich hinbrabbeln" nennen.

Mein Gedanke schweift auf meine Assoziationskunst**, ich halte mich für soeben und oben genanntes für etwas besonderes. 
Andererseits wird mir bewusst, wie normal ich bin dies von mir zu behaupten, wie unbesonders ich mich dadurch verhalte. 
So viele Menschen haben wundervolle, echte Talente. 
Mein Talent besteht darin vom Thema abzulenken. 
Jedenfalls, ist es eine Tatsache, dass jeder im Prinzip ein Unikat, ein Individuum, eine einzigartige Person ist, und doch finde ich bin ich so gleich wie die anderen. 
In Englisch würde ich sagen, I am not sparkling among people
Ich bin schließlich nicht die einzige, die sich mitteilt, die seltsame Dinge schreibt. Trivial. Banal. Die einfach merkwürdige Worte in die Runde wirft. Frugal.

Ach, Liza.


Ich habe diesen Post mit meiner Katze begonnen und beende ihn auch mit ihr. Sie ist meine Lieblingskatze, sie ist eines meiner zwei am liebsten geliebten Lieblingstiere, die in meiner Zeitperiode leb(t)en. Somit links ein Bild von ihr. 










Ich halte es für absolut unnötig Kinderfotos im Internet von sich zu verbreiten, in diesem Fall mache ich eine Ausnahme.  

Auf dem zweiten Bild ist mein geliebter Rottweiler der Kindheit abgebildet.. mit mir ♥ Das eine andere Foto von mir in Badehose und roter Schleife im Haar UND diesem würdevollen Hund enthalte ich der Öffentlichkeit. Auf Anfrage ist dies für VIPs erhältlich. Oh mann, wie hirnverbrannt.






*Ich überlegte kurz, ob ich "alte dicke" oder "dicke alte Katze" schreiben soll. Doch o.g. Formulierung gibt den Stellenwert korrekt wieder.
** Neologismus. eigene Wortneuschöpfung.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen